Es begann vor 2 Jahren. Da hatten wir die Idee einfache Rundkolben aus dem Chemielabor als Karaffen zu verwenden . Einfach so zum Spass. Dass sich diese Dinger als so unheimlich praktisch erweisen & wir regelmässig danach gefragt werden würden….das konnten wir nicht ahnen. Aber so war es – und selbst in verschiedene (sehr sympathische) Restaurants in Zürich haben sie mittlerweile Einzug erhalten.
Warum? Die Form der Kolben ist super praktisch, lässt sich prima reinigen, ist sehr stabil & ganz wichtig: braucht auf dem Tisch weniger Platz als herkömmliche Weinkaraffen.
Die Innovation zu Weihnachten: Bislang verwendeten wir die Original Kork-Ringe als Unterlage. Was zwar ideal funktionierte, aber ästhetisch gesehen verbesserungsfähig war. Oder um Fred`s Worte zu verwenden: «verdammt hässlich». Dem haben Fred und wir nun Abhilfe geschaffen: in einer kleinen Drechslerwerkstatt Nahe Fribourg lassen wir Ringe aus heimischem Kirschholz drechseln. In ursprünglicher, traditioneller Handarbeit. Oski, unser Nachbar & Holzbildhauer unseres Vertrauens ölt sie für uns, damit sie schön schimmern & ein wenig gegen Rotweinflecken gewappnet werden. Jen, die gute Seele des Maison Libre hat sie eigenhändig mit einem riesigen, beängstigend aussehenden Laser graviert und dabei ihre Finger riskiert.
Das Ergebnis: kann sich sehen lassen! Bisschen industrial, bisschen rustikal – ein Hin-Gucker auf jedem Tisch.